Das Museum


1995 wurde das Museum für Frühislamische Kunst eröffnet. Manfred Bumiller hatte sich für den Standort Bamberg entschlossen, um seine Sammlung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Orientalistik der Universität Bamberg dauerhaft für Lehre und Forschung zur Verfügung zu stellen.

Als Museum dienen die historischen Räumlichkeiten der Anwesen Austraße 29 und Austraße 27. Das Museum wurde 1995 eröffnet. Auf zwei Etagen und rund 400 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird ein Großteil der Objekte gezeigt. Das begehbare Depot in den Dachgeschossen der Austr. 27 ist für Forschungszwecke zugänglich.

Eine Präsenzbibliothek mit etwa 900 fachbezogenen Titeln und ein Seminarraum bieten die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Arbeit vor Ort.

In einem eigenen Raum ist die Sammlung Luschey untergebracht. Die Survey-Keramik, die Heinz Luschey (1919-1992) als Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts in Teheran zwischen 1961 und 1971 zusammentrug, ist mit einer Installation und einem eigenen Raum im Universitätsmuseum präsentiert.

Jörg Ahrnt, Centres 2019

Eine Galerie mit zeitgenössischer Kunst im Hausflur der zweiten Etage rundet den Sammlungsbestand ab. Die Werke stammen von Künstlerinnen und Künstlern, die zwischen 2014 und 2019 mit Ausstellungen im Studio X in Berlin vertreten waren.